Das Comeback der Sardinen in der Dose: Warum dieser kleine Fisch alles richtig macht

Sardinen aus der Dose, die lange Zeit nur für den "Notfall" im Schrank standen, sind langsam aber sicher wieder auf dem Vormarsch. Und das aus gutem Grund: Sie vereinen alles, was wir an der täglichen Küche lieben. Sie schmecken gut, sind praktisch, gesund und schonen den Geldbeutel.
Warum sollten wir ihnen also nicht wieder einen Platz auf unseren Tellern einräumen? Hier erfahren Sie, was Sie davon haben, wenn Sie eine Sardinendose wieder öffnen, und vor allem, wie Sie die Sardinen so drehen können, dass sie Ihnen noch besser schmecken! :)
Ein Konzentrat an Nährstoffen
So klein, aber so reich :) Die Sardine aus der Dose ist eine wahre Nährstoffbombe:
- Reich an Omega-3-Fettsäuren, den guten Fetten, die das Herz schützen und Entzündungen lindern.
- Voller vollwertiger Proteine, ideal zum Kalorienzählen ohne zu beschweren.
- Natürliche Quelle für Vitamin D, Kalzium (vor allem, wenn man die Gräten isst) und B12.
- Und enthält außerdem Selen, Eisen und Phosphor.
Dieser kleine Fisch hat alles, was ein guter Schüler braucht!
Ein Verbündeter für Anti-Verschwendung und einen gut gefüllten Kleiderschrank
Was wir an Sardinen aus der Dose so lieben, ist ihre Langlebigkeit. Sie müssen nicht in den Kühlschrank gelegt werden, sondern halten sich mehrere Jahre lang, ohne sich zu bewegen. Und je älter sie werden (in der Dose), desto zarter werden sie.
Praktisch für eine spontane Mahlzeit oder ein Abendessen aus Faulheit. Sie brauchen kein Kochbuch aufzuschlagen: eine Dose, ein gutes Brot, ein Spritzer Zitrone und schon ist alles erledigt.
Eine nachhaltigere Wahl
Auch in Bezug auf die Umwelt hat die Sardine einige Argumente:
- Sie wird in kompakten Schwärmen gefischt, was die Auswirkungen auf die Ökosysteme verringert.
- Sie steht am Ende der Nahrungskette und enthält weniger Schwermetalle als große Fische wie Thunfisch oder Lachs.
- Und er wird im Ganzen zubereitet, so dass kein Abfall entsteht.
Eine respektvollere Wahl, ohne auf Genuss zu verzichten.
Was machen wir damit, außer sie auf Brot zu essen?
Auf keinen Fall sollten Sie sie einfach nur auf ein Butterbrot legen (obwohl sie auch so sehr gut schmecken). Hier sind ein paar ganz einfache Ideen, wie Sie Sardinen zubereiten können, ohne sich den Kopf zu zerbrechen:
- Mit einer Gabel zerdrückt mit etwas Senf, Zitrone, Kapern und frischen Kräutern → ein Express-Aufstrich zum Dahinschmelzen.
- Unter warme Nudeln gemischt mit einem Schuss Olivenöl, etwas Chili und kandierten Tomaten.
- In einen gemischten Salat (Kartoffeln, grüne Bohnen, hartgekochte Eier)geben.
- In einen Quicheteig mit Saisongemüse geschoben.
- Als Belag für eine hausgemachte Pizza mit Zwiebeln, Oliven und Thymian.
Sie passen zu allem, sogar zu Gerichten am Sonntagabend, denen es ein wenig an Inspiration mangelt.
Kurz gesagt: Unterschätzen Sie die Sardine nicht mehr!
Die Sardine in der Dose ist ein kleiner Schatz, den (fast) jeder zu Hause hat. Sie passt in jede Schublade: Gesundheit, Budget, Ökologie und Geschmack. Und außerdem hilft sie Ihnen, wenn Ihr Kühlschrank nicht mehr so gut aussieht.
Wenn Sie sie also vergessen oder ganz hinten im Schrank verstaut haben, ist es jetzt vielleicht an der Zeit, ihr wieder einen schönen Platz in Ihrer Küche zu geben ;)
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