Melone vs. Wassermelone: Welche spendet mehr Feuchtigkeit?

Melone vs. Wassermelone: Welche spendet mehr Feuchtigkeit?

Wenn es heiß ist und man wie ein in der Sonne vergessenes Eis schmilzt, gibt es zwei Champions, die man oft in der Kühlung findet: Melonen und Wassermelonen. Beide sind saftig, süß und erfrischend... aber wenn es um die Flüssigkeitszufuhr geht, wer gewinnt wirklich?

Spoiler: Der Kampf ist knapp, aber wir haben die Zahlen für Sie durchforstet!


Was ist Feuchtigkeit?

Hydrierung bedeutet nicht nur, Wasser zu trinken. Es bedeutet auch, dem Körper über die Nahrung Wasser zuzuführen, und einige Obstsorten sind wahre "essbare Wassergläser".

Laut Anses können im Sommer etwa 20-30 % unserer täglichen Wasseraufnahme über die Nahrung erfolgen. Daher der Vorteil von wasserreichen Früchten wie Melonen oder Wassermelonen.

Wassermelone: Der Star unter den Wasserpflanzen

Wassermelonen bestehen zu über 90 % aus Wasser (genauer gesagt zu 91,5 %) und sind damit eine der feuchtigkeitsspendendsten Früchte überhaupt. Ganz einfach: Mit jedem Bissen knabbert man an Wasser.

Weitere Vorteile:

  • Sie enthält Kalium und Magnesium, die perfekt sind, um den Wasserhaushalt zu regulieren.
  • Sie enthält sehr wenig Zucker (ca. 6 g/100 g).
  • Sie ist reich an Lycopin, einem Antioxidans, das bei der Bekämpfung von oxidativem Stress hilft.

Eine in Nutrition Today (2013) veröffentlichte Studie ergab, dass Wassermelone dazu beitragen kann, den Flüssigkeitshaushalt nach dem Sport zu verbessern, und zwar fast genauso gut wie ein leichtes isotonisches Getränk.

Melone: sehr feuchtigkeitsspendend, aber etwas süßer

Auch die Melone (insbesondere die Cantaloupe-Melone, die in Frankreich am häufigsten vorkommt) hat einen hohen Wassergehalt von ca. 89 %.

Sie ist ein sehr guter Feuchtigkeitsspender, etwas dichter als Wassermelonen und vor allem süßer (je nach Sorte ca. 8-10 g/100 g).

Aber sie ist nicht zu verachten! Sie ist außerdem :

  • Reich an Vitamin A (Beta-Carotin), das gut für Haut und Augen ist.
  • Quelle von Vitamin C
  • Enthält Kalium, das gut für die Muskeln und den Elektrolythaushalt ist.

Sein intensiverer Geschmack kann den Eindruck erwecken, dass er "schwerer" ist, aber das liegt vor allem an seinem Reichtum an Aromen.

Das Urteil: Wassermelone gewinnt

Wassermelonen enthalten mehr Wasser, sind weniger süß und löschen den Durst, vor allem, wenn Sie große Mengen davon essen.

Melonenhaben jedoch eine höhere Vitamindichte... warum also wählen? Abwechslung ist immer noch am besten!

Adèle PeychesAdèle Peyches
Redaktionsleiterin, die es kaum erwarten kann, im Winter Fondue zu essen! Leidenschaftlich für Gastronomie und immer auf der Suche nach neuen kulinarischen Schätzen, habe ich zunächst Jura studiert, bevor ich zu meiner ersten Liebe zurückkehrte: dem Geschmack guter Produkte und der Freude am gemeinsamen Essen :)

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