Kalte Pizza? Die Tricks, wie man sie zu Hause gut aufwärmen kann!
Sie haben eine Pizza bestellt oder vom Vorabend übrig gelassen und finden sie nun kalt, weich und wenig einladend? Das kommt oft vor: Wenn die Pizza lauwarm ankommt und die Stücke im Kühlschrank vergessen werden, besteht immer die Gefahr, dass sie "nasse Pappe" wird.
Aber keine Sorge:Es gibt mehrere schnelle und einfache Möglichkeiten, Pizza zu Hause aufzuwärmen, damit sie unten knusprig und oben strähnig wird und wie frisch gebacken duftet. Egal, ob es sich um eine Margherita für den Lieferservice oder ein Stück vom Vortag handelt, hier finden Sie die besten Lösungen für jede Art von übrig gebliebener Pizza oder Pizza zum Mitnehmen.
1. In einer antihaftbeschichteten Pfanne: Schnellmethode
Die Methode mit der antihaftbeschichteten Pfanne ist eine der beliebtesten, und das nicht ohne Grund: Es geht schnell, macht fast keine Sauerei und ergibt eine knusprige Pizza unten und eine faserige oben, genau wie frisch aus dem Ofen. Wenn Sie eine große Bratpfanne haben, können Sie eine ganze Pizza aufwärmen , die ein wenig kalt geworden ist. Eine kleine Bratpfanne hingegen eignet sich perfekt zum Aufwärmen von ein paar Pizzastücken , die vom Vortag übrig geblieben sind.
- Erhitzen Sie die antihaftbeschichtete Bratpfanne bei mittlerer Hitze (ohne Öl hinzuzufügen).
- Legen Sie die Pizzascheibe direkt in die Pfanne.
- Mit einem Deckel abdecken, damit der Käse schmelzen kann.
- 2-3 Minuten backen, bis der Boden goldbraun und knusprig ist.
Ergebnis: knuspriger Boden, gut geschmolzener Mozzarella und unwiderstehliches Aroma. Eine großartige Alternative zum Backen, ideal für alle, die ihre Pizza "wie in einer Pizzeria" mögen.
2. Traditioneller Ofen: gut für eine ganze Pizza
Die Pizza kam zu spät, weil sichder Fahrer verfahren hat... und jetzt ist sie kalt und enttäuschend? Kein Problem: Der herkömmliche Backofen ist das ideale Mittel, um sie wieder zum Leben zu erwecken.
- Heizen Sie den Ofen auf 180-200°C vor (statisch oder belüftet, beides ist gut).
- Legen Sie die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, ohne sie zu überlappen.
- 6-8 Minuten lang erhitzen und dabei die Pizza im Auge behalten, damit sie nicht austrocknet.
Extra-Trick: Sprühen Sie vor dem Backen ein paar Tropfen Wasser auf die Ränder der Pizza, so bleibt sie innen weich und außen knusprig.
3. In der Heißluftfritteuse: die Methode der Stunde für ein paar übrig gebliebene Pizzastücke
Die Heißluftfritteuse ist eine der schnellsten und effektivsten Methoden zum Aufwärmen von Pizza, vor allem, wenn man nur noch ein paar Scheiben übrig hat und den Ofen nicht einschalten möchte. Perfekt für ein knuspriges, trockenes Ergebnis ohne Zugabe von Öl.
- Stellen Sie die Temperatur auf 180°C.
- Legen Sie die Scheiben in den Korb, ohne sie zu überlappen.
- 3-4 Minuten lang erhitzen und dabei darauf achten, dass sie nicht zu trocken werden.
Das Ergebnis? Ein knuspriger, gut aufgewärmter Boden, ideal, um Ihrer Pizza vom Vortag neues Leben einzuhauchen.
4. Mikrowelle mit einem Anti-Gummi-Trick
Die Mikrowelle ist nicht die ideale Methode zum Erwärmen von Pizza, aber mit ein paar Tricks kann man trotzdem gute Ergebnisse erzielen:
- Legen Sie die Scheibe auf einen geeigneten Teller.
- Stellen Sie ein Glas Wasser daneben: Es hilft, überschüssige Feuchtigkeit zu reduzieren und verhindert das Verkleben.
- Erhitzen Sie die Scheibe 30-60 Sekunden lang auf mittlerer Stufe und achten Sie darauf, dass der Käse nicht mehr strähnig ist.
Tipp: Verwenden Sie diese Methode nur, wenn Sie in Eile sind. Der Boden bleibt ein wenig weich, aber die Pizza ist noch schön heiß und kann gegessen werden.
Der wichtigste Trick vor dem Aufwärmen kalter Pizza
Wenn Sie die Pizza im Kühlschrank gelagert haben, sollten Sie sie nicht sofort aufwärmen. Lassen Sie sie vor dem Aufwärmen mindestens 15 Minuten bei Raumtemperatur ruhen .
Durch diesen einfachen Schritt wird ein Hitzeschock vermieden, der die Konsistenz des Teigs beeinträchtigen und die Pizza zu trocken oder gummiartig machen kann. Das allmähliche Erwärmen auf Raumtemperatur trägt dazu bei, dass der Boden weich bleibt und der Belag beim Aufwärmen homogener wird.
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Daniele Mainieri

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