Essen Sie jeden Tag Brot? Hier erfahren Sie, was es wirklich mit Ihrem Körper macht - und wie Sie es ins Positive lenken können
Es ist eine fast automatische Geste: morgens mit der Butter, mittags mit dem Käse oder dem Schinken, abends als Soße... Brot ist seit jeher ein Teil unserer Essgewohnheiten. Es duftet nach Bäckerei, hat eine goldbraune Kruste und eine weiche Krume: Es ist schwer zu widerstehen. Brot ist ein Symbol für das Teilen, die Geselligkeit und den einfachen Genuss des Alltags. Aber ist es eine gute Idee, sie jeden Tag zu essen? Sollte man ihm misstrauen oder ihn im Gegenteil als Verbündeten für unser Gleichgewicht betrachten?
Brot spaltet und vereint die Gemüter ebenso sehr wie es die Menschen vereint. Einige verbieten es, weil sie glauben, dass es "dick macht", andere können sich eine Mahlzeit ohne eine schöne knusprige Scheibe nicht vorstellen. Dabei hängt alles davon ab, welches Brot Sie essen, wie viel Sie essen und was Sie sonst noch auf Ihrem Teller haben. Weißbrot, Vollkornbrot, Körnerbrot, glutenfreies Brot ... jede Sorte hat ihre Vorteile (und ihre Grenzen).
Hier ist also, was Sie wissen sollten, bevor Sie diesen treuen Begleiter unserer Mahlzeiten verbannen - oder rehabilitieren...
Ein Grundnahrungsmittel ... seit Jahrtausenden
Brot ist eines der ältesten Lebensmittel der Welt. Es wird aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz hergestellt und liefert vor allem komplexe Kohlenhydrate, die der Hauptbrennstoff für Körper und Gehirn sind.
Bei richtiger Wahl kann es sogar eine interessante Quelle für Ballaststoffe, pflanzliche Proteine und Mineralstoffe (Magnesium, Eisen, Zink...) sein.
Es ist also nicht falsch, jeden Tag Brot zu essen - wenn Sie wissen, welches Brot Sie wählen und wie viel Sie essen sollten!
Die Vorteile von Brot im Alltag
1. Lang anhaltende Energie
Die komplexen Kohlenhydrate in Brot, vor allem wenn es Vollkorn- oder Getreidebrot ist, sorgen dafür, dass man zwischen den Mahlzeiten ohne Müdigkeitsspitzen durchhält.
Es ist eine ausgezeichnete Wahl für das Frühstück oder das Mittagessen.
2. Eine gute Versorgung mit Ballaststoffen
Vollkorn- oder Halbvollkornbrot fördert die Verdauung, hilft bei der Regulierung des Transits und sorgt für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
3. Ein einfacher und sättigender Genuss.
Vergessen wir nicht: Essen bedeutet auch, sich etwas Gutes zu gönnen! Ein knuspriges Toastbrot oder ein warmes Baguette sind oft ein kleiner Moment des gemeinsamen Glücks.
Worauf Sie achten sollten
1. Die Menge
Brot ist gesund, aber kalorienreich: ca. 250 kcal pro 100 g. Zu viel davon kann zu einem Überschuss an Kohlenhydraten führen, vor allem wenn es mit anderen stärkehaltigen Lebensmitteln (Nudeln, Reis, Kartoffeln) kombiniert wird.
2. Die Art des Brotes
Nicht alle Brotsorten sind gleich:
❌ (Raffiniertes) Weißbrot liefert wenig Ballaststoffe und lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen.
✅ Vollkorn-, Getreide- oder Sauerteigbrot ist sättigender und besser für den Transit.
3. Die Beilagen
Brot allein ist gut. Ein Brot mit Butter, Marmelade und Honig zu jeder Mahlzeit kann die Waage schnell belasten.
Was ist das Beste? Mäßigung und Abwechslung
Täglich Brot zu essen ist kein Problem, wenn :
- Sie die Sorten variieren (Vollkorn, Roggen, Sauerteig, Getreide),
- Sie die Menge an Ihre Bedürfnisse anpassen (1 bis 2 Portionen pro Tag),
- Sie den Rest Ihrer Ernährung ausgewogen gestalten.
➡️ Ein guter Richtwert: 2 bis 3 Scheiben Brot pro Hauptmahlzeit, vor allem, wenn Sie daneben keine anderen stärkehaltigen Lebensmittel essen.
Zusammenfassend
Jeden Tag Brot zu essen, ja, vorausgesetzt, man wählt es richtig aus und übertreibt es nicht.
Brot ist keineswegs ein Feind, sondern kann ein Verbündeter im Alltag bleiben:
- Energiequelle,
- leicht in alle Mahlzeiten zu integrieren,
- und vor allem ein einfaches Vergnügen, das man zu Unrecht meiden sollte.
Man muss also nicht auf Brot verzichten - man muss es nur zu einem vernünftigen und schmackhaften Begleiter machen.
Adèle PeychesKommentare
anonymous
Eigentlich : nichts Neues !
Manchmal sind die Klassiker einfach unschlagbar! Probier doch mal, dem Rezept deine persönliche Note zu geben – ein kleiner Twist kann Wunder wirken. Viel Spaß beim Kochen!