Diese selbstgebackenen Kekse werden Sie die industriellen Kekse für immer vergessen lassen.

Mittwoch 15 Oktober 2025 09:34 - Patricia González
Diese selbstgebackenen Kekse werden Sie die industriellen Kekse für immer vergessen lassen.

Es gibt viele Cracker im Supermarkt, aber nur wenige bieten die Textur und den Geschmack, den man erhält, wenn man sie zu Hause herstellt. Wenn man sie selbst herstellt, kann man nicht nur die Zutaten auswählen, sondern auch mit ihrem Charakter spielen: dünn und leicht, mit einem Hauch von Salz als Appetitanreger und einem Aroma, das in jede Speisekammer passt. Sie können mit mediterranen Kräutern, gerösteten Samen oder einer Prise Paprika gewürzt werden. Das Ergebnis hat nichts mit einer Industriepackung zu tun: Sie sind zarter, schmackhafter und vor allem mehr unser.


Warum Sie diese Kekse lieben werden

Was diese Kekse so attraktiv macht, ist nicht nur ihr Geschmack, sondern auch ihre Einfachheit. Sie sind in weniger als einer Stunde zubereitet, backen ohne viel Aufhebens und haben dennoch etwas Besonderes an sich. Sie sind vielseitig, individuell anpassbar und viel leichter als jede gekaufte Version. Sie bieten auch die Möglichkeit, vergessene Gewürze im Schrank zu nutzen oder mit neuen Mischungen zu experimentieren, ohne ein Risiko einzugehen. Sie haben jene Ausgewogenheit, die eine gute Hausmannskost ausmacht: Ehrlichkeit bei den Zutaten, Freude an den Gesten und ein Ergebnis, das immer zur Wiederholung einlädt.

Inhaltsstoffe und Materialien

  • 200 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Teelöffel Backpulver (Backpulver, Puderzucker...)
  • 45 ml Wasser
  • 45 ml mildes Olivenöl (oder Sonnenblumenöl, wenn Sie einen neutralen Geschmack bevorzugen)
  • Gewürze nach Geschmack: Sesam, Mohn oder Leinsamen; Paprika süß oder scharf; Oregano, Thymian oder Kräuter der Provence.
Sie brauchen nur eine Schüssel, einen Holzlöffel, ein Nudelholz, einen Ausstecher und ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

Schrittweise Bearbeitung

1. den Teig formen. Mehl, Hefe und Salz in einer Schüssel mischen. Das Ei, das Öl und das Wasser hinzufügen und rühren, bis eine homogene Mischung entsteht. Vorsichtig kneten, bis sich eine glatte Kugel bildet, ohne sie zu sehr zu bearbeiten.

2. ruhen lassen. Decken Sie den Teig mit Frischhaltefolie ab und lassen Sie ihn 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Dadurch wird die Textur verbessert und der Teig lässt sich leichter ausrollen.

3. Formen. Die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig auf eine Dicke von etwa 2 Millimetern ausrollen. Die Kekse mit einer Form Ihrer Wahl - rund, quadratisch oder in kleinen Dreiecken - ausstechen und auf das Backblech legen.

4. Würzen. Mit ein wenig Wasser oder Öl bepinseln und mit den Gewürzen oder Samen Ihrer Wahl bestreuen. Die Oberfläche mit einer Gabel einstechen, damit sie sich beim Backen nicht verziehen.

5. Backen. Das Blech in den auf 180 °C vorgeheizten Backofen schieben und 15 Minuten lang backen, bis sie fest und an den Rändern leicht gebräunt sind. Vor dem Aufbewahren auf einem Drahtgitter abkühlen lassen.

Unter folgendem Link finden Sie das vollständige Rezept und ein Video mit Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Selbstgemachte aperitifkekseRezept Selbstgemachte aperitifkekse

Diese knusprigen, süßen Kekse ersetzen die industriellen Cracker bei einem Aperitif mit Freunden :-) Das Wichtigste ist Ihr Teig, danach können Sie Ihre Kekse in jede beliebige Form bringen! Auch die Geschmacksrichtungen können sich je nach Geschmack...

Tipps und technische Hinweise für perfekte Ergebnisse

Die perfekte Textur hängt von drei Faktoren ab: minimales Kneten, gleichmäßiges Ausrollen und genau die richtige Menge an Backzeit. Wenn der Teig zu sehr bearbeitet wird, entwickelt sich das Gluten zu stark und die Kekse werden brüchig. Sie sollten dünn ausgerollt werden, damit die Wärme die Mitte erreicht, ohne sie auszutrocknen.

Damit die Kekse knusprig bleiben, sollten sie in einer Metalldose oder einem luftdichten Gefäß aufbewahrt werden, damit sie nicht feucht werden. Wenn sie nach einigen Tagen ihre Textur verlieren, genügen fünf Minuten im Backofen (150 °C), um sie wieder herzustellen.

Auch die Fette haben einen Einfluss: Olivenöl verleiht ein rustikaleres und aromatischeres Profil, Sonnenblumenöl ein neutraleres. Ersetzt man einen Teil des Öls durch Butter, wird der Teig geschmeidiger und erhält einen runderen Geschmack.

Perfekt als Aperitif!

Diese Cracker sind die perfekte Beilage zu fast jeder Vorspeise. Sie passen hervorragend zu hausgemachtem Hummus, Oliventapenade oder einem cremigen Kräuterkäse. Sie passen auch zu einem trockenen Weißwein oder gekühltem Wermut.

Mit Samen oder frischen Kräutern aromatisiert, können sie Suppen, Cremes oder Salate begleiten. Für eine herzhaftere Variante geben Sie einen Löffel geriebenen reifen Käse in den Teig: Er schmilzt beim Backen und verleiht eine intensive, salzige Note.

Und wenn Sie eine glutenfreie Variante bevorzugen, ersetzen Sie das Mehl einfach durch eine Mischung aus Reis und Buchweizen: Das Ergebnis ist anders, aber genauso sättigend.

Patricia GonzálezPatricia González
Leidenschaftlich an der Küche und gutem Essen interessiert, bewegt sich mein Leben zwischen sorgfältig ausgewählten Worten und Holzlöffeln. Verantwortlich, aber zerstreut. Ich bin Journalistin und Redakteurin mit jahrelanger Erfahrung und habe meinen idealen Ort in Frankreich gefunden, wo ich als Redakteurin für Petitchef arbeite. Ich liebe bœuf bourguignon, aber ich vermisse das Salmorejo meiner Mutter. Hier kombiniere ich meine Liebe zum Schreiben und zu köstlichen Aromen, um Rezepte und Geschichten aus der Küche zu teilen, die hoffentlich dich inspirieren. Die Tortilla mag ich mit Zwiebeln und leicht gebacken :)

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